Fotogalerie über meine Reise in die Extremadura und nach Portugal

Dehesas – Steineichen in der Extremadura

Eine Woche nach meiner Rückkehr vom Schlittenhundetripp durch Nordschweden hatte ich mich aufgemacht, das Grenzgebiet zwischen Spanien und Portugal fotografisch zu erkunden – die „Extremadura“, die „extrem Trockene“, wie die Spanier sie nennen. Ein weitläufiges Gebiet mit vielen Gesichtern, von Menschen nur dünn besiedelt, dafür Weißstorch-Nester auf praktisch jedem Strommast in der Nähe der Flusstäler. Einige Teile sind locker bewaldet mit alten Steineichen, Dehesas genannt, an anderer Stelle wachsen Kulturen aus Weinreben oder Olivenbäumen. Die meisten Flächen sind hoch eingezäunte Weidegebiete in der Hand von Großgrundbesitzern und man ist gut beraten, nicht über die Zäune zu klettern. Sonst kann es durchaus passieren, dass man unversehens einem der berühmten schwarzen Kampfstiere gegenüber steht, der seine Kräfte zur Abwechslung gerne auch mal an ahnungslosen Fotografen erprobt.

Insgesamt eine Landschaft, in der ich mich im April bei für unsere Verhältnisse frühsommerlichen Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad so richtig wohl gefühlt habe. Einige Tage waren allerdings nötig, um mich auf den Temperaturunterschied innerhalb einer Woche von minus 22 Grad in Nordschweden zu plus 29 Grad in der Extremadura einzustellen.

Brandung am Portugisischen Atlantik

Anschließend ging es über die Ostertage Richtung Lissabon und weiter an die felsige portugiesische Atlantikküste mit ihrer mächtigen Brandung.

Ein paar optische Eindrücke über die spanische Extremadura und die portugiesische Atlantikküste habe ich in Bildern festgehalten und in einer Fotogalerie zusammengestellt.